Als „Safran“ werden die kleinen Fäden bezeichnet, die sich im Blütenkelch der Krokuspflanze befinden. Die Gewinnung ist mühsam, denn die Pflanzen werden auf riesigen Feldern von Hand gepflückt und die Fäden aus dem Blütenkelch gezupft. Er ist in der Küche als Färbemittel und als eines der teuersten Gewürze der Welt bekannt. Auch in der Pharmazie ist er von Bedeutung. Die Blütenfäden enthalten vor allem sekundäre Pflanzenstoffe (darunter auch Carotinoide), die sich einerseits auf die Verdauung positiv auswirken, als auch das Immunsystem stärken. Einer der wichtigsten Einsatzgebiete ist aber die antidepressive Wirkung, die durch zahlreiche Studien belegt wurde. Das im Safran enthaltene Safranal lässt den Serotoninspiegel im Körper ansteigen, während das ebenfalls enthaltene Crocin ausgleichend wirkt.
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